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Sterbegeldversicherung — auf der sicheren Seite sein und heute bereits an morgen denken

Kalender Samstag, 17.11.2018 - 18:39
Autor von Administrator

Mit einer Sterbegeldversicherung sichern Menschen im Todesfall ihre Angehörigen ab. Dennoch fragen sich nicht wenige, ob der Abschluss einer Sterbegeldversicherung sinnvoll ist. Gerne wird der Gedanke an den eigenen Tod verdrängt. Besonders in jungen Jahren setzen sich Menschen nicht damit auseinander, dass das eigene Leben durch eine schwere Krankheit oder einen unvorhergesehenen Unfall vorbei sein könnte. Es ist wichtig, rechtzeitig an das — was wäre, wenn — zu denken. Hauptsächlich dann, wenn eine Familie zu versorgen ist. Niemand möchte seine Lieben mit finanziellen Sorgen zurücklassen. Eine Sterbegeldversicherung kommt für einen Teil oder ganz für die anfallenden Kosten auf. Je nachdem was Menschen sich als Abschied wünschen und welche Summe sie dafür versichert haben.

Angehörige entlasten und rechtzeitig vorsorgen

Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen, was nach ihrem Ableben passieren soll. Die Meisten neigen dazu selbst zu bestimmen. Der eine möchte es Bescheiden und der andere möchte es prunkvoller. Die wichtigste Frage ist: Wer soll dafür aufkommen? Die Mehrheit möchte den Hinterbliebenen eine finanzielle Belastung ersparen und selbst Vorkehrungen treffen. Versicherungsgesellschaften bieten in der Sterbegeldversicherung Versicherungssummen zwischen 1.500 Euro bis 15.000 Euro. Versicherte können die Versicherungssumme in diesem Spielraum frei wählen.

Was leistet eine Sterbegeldversicherung?

Die Sterbegeldversicherung ist die Garantie auf eine lebenslange Todesfallabsicherung. Sie zahlt im Todesfall die vereinbarte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen oder an den im Vertrag angegebenen Bezugsberechtigten. Die meisten Versicherungsgesellschaften gewähren Überschüsse, sodass sich die abgeschlossene Versicherungssumme im Laufe der Jahre erhöhen kann. Für Menschen, die aufgrund von Erkrankungen keine andere Absicherung mehr erwarten können, ist die Sterbegeldversicherung eine gute Alternative. Bei Vertragsabschluss ohne Gesundheitsprüfung tritt der volle Versicherungsschutz nach 3 Jahren ein. Bei Tod nach einem Unfall tritt der Versicherungsschutz sofort in Kraft. Versicherte können die Beiträge für die Sterbegeldversicherung laufend oder als Einmalbeitrag einzahlen.

Diese Kosten können anfallen:

  • Sterbeurkunde
  • Bestatterleistungen
  • Friedhofsgebühren und Beisetzung
  • Friedhofsgärtner-Kosten
  • Steinmetz-Kosten
  • Kosten für Trauerkränze und Blumen
  • Kosten für die Todesanzeige und Zeitungsanzeigen

Seitdem der gesetzliche Anspruch auf das Sterbegeld im Jahr 2004 ersatzlos abgeschafft wurde, müssen Hinterbliebene alle Kosten selbst tragen.

Vorteile von Sterbegeldversicherungen

Der Abschluss der Sterbegeldversicherung ist flexibel in der Vertragsgestaltung. Sie kann als Todesfallleistung genutzt werden. Versicherte können die Sterbegeldversicherung nach der Ansparphase auflösen und sich das Geld auszahlen lassen. Damit können beispielsweise Kosten für medizinische Behandlungen finanziert werden. Versicherte erhalten dann die angesparten Beiträge nach Kosten ausgezahlt. Durch eine Überschussbeteiligung erhöht sich die Versicherungssumme. Kann eine Person nicht mehr für sich selbst eine Sterbegeldversicherung abschließen, können Angehörige oder gute Freunde den Vertrag abschließen.

Fazit:

Die Sterbegeldversicherung ist eine gute Lösung die Familie oder andere Hinterbliebene abzusichern. Angehörige werden damit entlastet und brauchen sich keine Sorgen um das Finanzielle zu machen. Sie sorgt dafür, dass nach dem Ableben des Versicherten genügend Geld für eine würdevolle Bestattung vorhanden ist. Die Sterbegeldversicherung leistet bei einem Unfalltod von Beginn an. Bei Verträgen ohne Gesundheitsfragen wird bei Tod nach dem dritten Versicherungsjahr ausgezahlt. Zur Versicherungssumme kommen die Überschüsse dazu. Verstirbt die versicherte Person vor Ablauf der drei Jahre, bekommen die Angehörigen ihre eingezahlten Beiträge zurück.